+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

28.03.2017 Inneres — Unterrichtung — hib 205/2017

Zuzug von Spätaussiedlern

Berlin: (hib/STO) Seit 1988 sind nach den Bestimmungen des Bundesvertriebenengesetzes ungefähr drei Millionen Menschen im Rahmen der Aussiedleraufnahme in die Bundesrepublik gekommen. Davon kamen zirka 800.000 aus den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas und zirka 2,2 Millionen aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, wie aus dem als Unterrichtung (18/11600) vorliegenden Tätigkeitsbericht 2016 des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk (CSU), hervorgeht.

Im vergangenen Jahr fanden danach 6.588 Spätaussiedler und deren Angehörige Aufnahme in Deutschland, was eine Steigerung um 470 Personen im Vergleich zu 2015 bedeutet. Nachdem im letzten Quartal 2016 die Zuzugszahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen seien, „könnte der Zuzug einen vorläufigen Höhepunkt erreicht haben“, heißt es in der Vorlage weiter. Aufgrund hoher Antragszahlen in der Vergangenheit sei jedoch weiter mit Zuzugszahlen etwa auf diesem Niveau zu rechnen. Die Antragszahlen seien hingegen seit 2015 bereits wieder im Sinken begriffen.

Marginalspalte