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31.03.2017 Inneres — Antwort — hib 220/2017

Erlanger Doppelmord von 1980

Berlin: (hib/STO) Um „Erkenntnisse zum Erlanger Doppelmord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke“ von 1980 geht es in der Antwort der Bundesregierung (18/11602) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11249). Wie die Abgeordneten darin schrieben, wurden der Verleger und Rabbiner Shlomo Lewin und dessen Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrer Wohnung in Erlangen mit jeweils vier Schüssen getötet. „Die Ermittlungen führten nicht zu einer Verurteilung, da der mutmaßliche Täter, Uwe Behrendt, sich angeblich 1981 im Libanon das Leben nahm“, hieß es in der Kleinen Anfrage weiter.

Behrendt sei unter anderem Mitglied der „Wehrsportgruppe Hoffmann“ gewesen, führte die Fraktion ferner aus. Wissen wollte sie unter anderem, ob „die Generalbundesanwaltschaft im Zuge der wieder aufgenommenen Ermittlungen zum Anschlag auf das Oktoberfest am 26. September 1980 auch die Wiederaufnahme von Ermittlungen in der Mordsache Lewin/Poeschke“ geprüft hat. Dazu schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort, dass sich im wieder aufgenommenen Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts zum Sprengstoffanschlag auf dem Oktoberfest „bislang keine relevanten neuen Erkenntnisse mit Blick auf den gegenständlichen Mordanschlag ergeben“ hätten.

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