Passagiersteuerungs- und Kontrollverfahren
Berlin: (hib/STO) Über ein vom Bundesinnenministerium und dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) im August 2013 initiiertes „Projekt zur Prozessoptimierung der Passagiersteuerungs- und Sicherheitskontrollverfahren“ berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/11661) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11395). Wie die Bundesregierung darin ausführt, soll dabei der gesamte Prozess „beginnend von der Flugbuchung bis zum Einsteigevorgang/Abflug umfassend betrachtet und nach Optimierungsmöglichkeiten gesucht werden“. Ziel sei es, in enger Zusammenarbeit zwischen Luftsicherheitsbehörden, Fluggesellschaften und Flughafenbetreibern „einen Gesamtprozess der Passagierabfertigung (auch praktisch) zu erproben, welcher sodann unter Berücksichtigung der flughafen- und standortspezifischen Unterschiede als ,best practice'-Modell für künftige Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene dienen kann“.
Das Gesamtprojekt wurde den Angaben zufolge in drei Teilbereichen gebündelt, die an den Standorten Hamburg, Köln-Bonn und Berlin-Schönefeld durchgeführt werden beziehungsweise wurden. Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, handelt es sich dabei am Flughafen Hamburg um „Planung und Steuerung der Fluggastströme mit Evaluierung der Auswirkungen auf die Kontrollstelle“, am Flughafen Köln/Bonn um „Konzeption und Verwirklichung einer Kontrollstelle, welche wirtschaftliche Elemente, Sicherheit und Bequemlichkeit für die Passagiere optimieren soll“, und am Flughafen Berlin-Schönefeld um die Vertragsgestaltung mit dem Sicherheitsunternehmer.
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