Rückwurfverbot von Beifängen
Berlin: (hib/HLE) Die Wirksamkeit der Kontrollen zur Umsetzung des Rückwurfverbots unerwünschter Beifänge in der Fischerei steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11730). Die Abgeordneten fordern von der Bundesregierung unter anderem eine Einschätzung über das Risiko, dass deutsche Fischer die festgelegten Fangmengenbegrenzungen nicht einhalten und das Anlandegebot missachten. Seit dem Jahr 2013 gilt in EU-Gewässern die reformierte Fischereipolitik der Europäischen Union (GFP). Das zuvor praktizierte Rückwurfgebot von Beifängen war im Zuge der Reform in eine Anlandeverpflichtung umgewandelt worden.
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