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23.05.2017 Gesundheit — Bericht — hib 326/2017

Bericht über vernachlässigte Krankheiten

Berlin: (hib/PK) Neue Arzneimittel im Kampf gegen vernachlässigte Krankheiten sind Thema eines jetzt vorgelegten Berichts (18/12306) im Auftrag des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (TA). Die Zusammenstellung beinhaltet einen Überblick über öffentliche und privatwirtschaftliche Initiativen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) sowie über politische Möglichkeiten zur Förderung des Engagements zu vernachlässigten, armutsassoziierten Krankheiten auf nationaler und internationaler Ebene.

Zu global auftretenden Krankheiten würden zwar neue Arzneimittel entwickelt, heißt es im Vorwort des Ausschusses zu dem TAB-Bericht. Da jedoch die Produktentwicklung maßgeblich über den Verkauf zu Monopolpreisen finanziert werde, seien neue Medikamente teuer und für arme Länder meist unerschwinglich (Zugangsproblem). Zu Krankheiten, die fast nur dort aufträten, werde hingegen kaum geforscht und Arzneimittel würden nur selten entwickelt (FuE-Problem).

Mit dem Bericht erhalte der Bundestag nun eine substanzielle Informationsbasis für die weitere politische Befassung mit unterschiedlichen Möglichkeiten zur Stärkung der Forschung und Entwicklung zu vernachlässigten armutsassoziierten Krankheiten, heißt es weiter.

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