Rinderschlachtung ist leicht rückläufig
Berlin: (hib/EIS) In Deutschland sind 4.177 Betriebe für die Schlachtung von Schweinen, 3.878 Betriebe für die Schlachtung von Rindern und 238 Betriebe für die Schlachtung von Geflügel zugelassen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/12519) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Tierschutz bei der Tötung von Nutztieren (18/12228) hervor. Dazu heißt es weiter, dass bei den Angaben berücksichtigt werden muss, dass zahlreiche Betriebe sowohl für die Schlachtung von Rindern als auch von Schweinen zugelassen seien. Die vergleichsweise hohe Anzahl von Betrieben in der Rinder- und Schweineschlachtung sei zudem auf viele selbstschlachtende Metzgereien zurückzuführen. Außerdem ist nach statistischen Angaben der Regierung die Zahl der Rinderschlachtungen seit dem Jahr 2010 leicht rückläufig. Im Jahr 2016 wurden den Angaben entsprechend 3.565 000 Rinder geschlachtet. Bei Schweinen und Geflügel seien die höchsten Schlachtzahlen in den Jahren 2011 beziehungsweise 2014 erreicht worden. Im Jahr 2016 wurden 59.262 000 Schweine geschlachtet und 689.451 000 Geflügeltiere.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)