„Umweltgerechtigkeit“in Deutschland
Berlin: (hib/SCR) Menschen mit geringem Sozialstatus fühlen sich durch „gesundheitliche Belastungen wie Lärm und Luftschadstoffe“ deutlich stärker belastet als Menschen mit hohem Sozialstatus. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/12621) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12200) hervor. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf die Studie des Umweltbundesamtes unter dem Titel „Umweltbewusstsein in Deutschland 2016: Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage“. Demnach seien in früheren Studien „die Unterschiede in der subjektiven Belastung zwischen Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichem Sozialstatus weniger deutlich bzw. kaum ausgeprägt“ gewesen, schreibt die Bundesregierung.
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