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14.06.2017 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 369/2017

Keine Grenzwerte für Lachgas geplant

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung sieht bei industriellen Quellen von Distickstoffmonoxid-Emissionen keine weiteren Regelungsmöglichkeiten. Die Lachgas-Emissionen fielen unter den europäischen Emissionshandel. Über die Vorgaben der EU-Emissionshandelsrichtlinie hinaus dürften die Mitgliedsstaaten keine weitergehenden Grenzwerte festlegen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/12691) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12211). Relevante industrielle Quellen sind laut Bundesregierung Anlagen zur Herstellung von Salpetersäure, Adipinsäure sowie Glyoxal oder Glyoxylsäure.

Zwischen 1990 und 2015 fielen die Lachgas-Emissionen aus Industrieprozessen laut Antwort von 79.000 Tonnen auf zirka 4.000 Tonnen. 2015 war die Energiewirtschaft für zusätzliche 9.000 Tonnen und Haushalte sowie Kleinverbraucher für weitere 2.000 Tonnen Distickstoffmonoxid-Emissionen verantwortlich. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf Angaben des Umweltbundesamtes.

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