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26.06.2017 Inneres — Antrag — hib 399/2017

Engagement im Bevölkerungsschutz

Berlin: (hib/STO) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dringt auf eine Stärkung des ehrenamtlichen Engagements im Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe. Das von rund 1,7 Millionen Männern und Frauen ausgeübte ehrenamtliche und freiwillige Engagement in Hilfsorganisationen, Rettungs- und Sanitätsdiensten, den Freiwilligen Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk sei „die tragende Säule des Bevölkerungsschutzes, der Katastrophenhilfe und der inneren Sicherheit“, schreibt die Fraktion in einem Antrag (18/12802), der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Danach haben die unterschiedlichen Organisationen oftmals mit massiven Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Der demographische Wandel sowie der Bevölkerungsrückgang in den ländlichen Regionen drohten diese Entwicklung zusätzlich zu verschärfen. Auch seien Unternehmen immer weniger bereit, Beschäftigte im Katastrophenfall von der Erwerbsarbeit freizustellen.

Die Bundesregierung wird in dem Antrag aufgefordert, die Anstrengungen zur Förderung des freiwilligen Engagements im Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe zu verstärken. Dabei soll sie laut Vorlage gemeinsam mit den sogenannten Blaulichtorganisationen Forschungsvorhaben entwickeln und finanziell fördern, die darauf abzielen, „den Anteil von Frauen in den Organisationen und deren Führungspositionen zu erhöhen“ sowie „die Organisationen dafür zu öffnen, Menschen mit Migrationshintergrund einzubeziehen“. Auch soll die Regierung nach dem Willen der Abgeordneten unter anderem „für eine bessere Vereinbarkeit von freiwilligen und bürgerschaftlichem Engagement mit Tätigkeit für Familie, Beruf, Ausbildung, Schule und Studium“ sorgen.

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