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17.07.2017 Gesundheit — Antwort — hib 434/2017

Mehr als 3.000 Umweltmediziner registriert

Berlin: (hib/PK) In Deutschland arbeiten mehr als 3.000 Umweltmediziner. Ende des Jahres 2016 seien 3.013 Ärzte mit einer solchen Zusatzweiterbildung und der Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“ bei den Ärztekammern registriert gewesen, heißt es in einer Antwort (18/13094) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/12895) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Von diesen Medizinern nahmen 1.373 an der vertragsärztlichen Versorgung teil.

Hinzu kommen den Angaben zufolge Fachärzte mit der Gebietsbezeichnung „Hygiene und Umweltmedizin“, von denen es Ende 2016 bundesweit 204 gab. Zu dem Zeitpunkt verfügten auch 476 Hausärzte über eine umweltmedizinische Qualifikation in Form einer Gebiets- oder Zusatzbezeichnung.

Die Zahl der Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“ sei zwischen 1991 und 2000 stark gestiegen, jedoch seit 2002/2003 rückläufig, da die Zusatzweiterbildung seit 2003 nicht mehr in der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer enthalten sei. Seit 2006 sei die strukturelle curriculare Fortbildung „Umweltmedizin“ neu eingeführt worden. Hierzu lägen der Regierung aber keine detaillierten Angaben vor.

Als interdisziplinäres Fachgebiet befasst sich die Umweltmedizin mit Aspekten der Mensch-Umwelt-Beziehung. Untersucht werden Umweltfaktoren beziehungsweise Umweltexpositionen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit.

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