+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

01.08.2017 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 450/2017

Immer weniger Studenten erhalten BAföG

Berlin: (hib/ROL) Die Wirksamkeit des BAföG ist gemessen an der BAföG-Quote zurückgegangen. Laut 21. Sozialerhebung erhalten nur noch 18 Prozent der Studenten BAföG. Damit liegt die Quote auf dem niedrigsten Stand seit Anfang der 1990er Jahre. Das schreiben Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Kleinen Anfrage (18/13195). Zugleich müssten Studenten verstärkt neben dem Studium jobben. Ferner würden die Unterstützungsleistungen der Eltern, zum Beispiel in Form von Mietkostenübernahmen, steigen. Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Professor Dieter Timmermann, deute dies als zunehmenden Kostendruck auf die Studenten, führen die Grünen an und weisen auf eine Pressemitteilung des Deutschen Studentenwerkes vom 27. Juni 2017 hin.

Der Wirksamkeitsverlust des BAföG ist aus Sicht der Abgeordneten die Folge zu langer Phasen ohne Erhöhung. Die Bedingungen unter denen BAföG gewährt werde, müssten den heutigen Studien- und Lebensbedingungen angepasst werden. Die Grünen wollen mit ihrer Anfrage klären, wie die Bundesregierung dem in der 21. Sozialerhebung und anderen Studien beschriebenen Attraktivitäts- und Wirksamkeitsverlust des BAföG begegnen will.

Marginalspalte