Patientenberatung entwickelt sich positiv
Berlin: (hib/JOH) Die Patientenberatung durch die UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH (UPD) hat sich nach Angaben der Bundesregierung seit 2016 positiv entwickelt. So sei die Zahl der Beratungen deutlich gestiegen und die angestrebte Erreichbarkeit von 90 Prozent erreicht worden, schreibt sie in einer Antwort (18/13223) auf eine Kleine Anfrage (18/13130) der Fraktion Die Linke.
Die UPD sei vor Ort durch persönliche Beratungsangebote, aber auch telefonisch, schriftlich und online erreichbar, heißt es darin. Nachdem sich eine deutliche Präferenz der Ratsuchenden für die telefonische Beratung gezeigt habe, solle nach dem Willen des Gesetzgebers insbesondere die telefonische Erreichbarkeit verbessert werden.
Das Beratungsangebot der UPD werde auch in der gegenwärtigen Förderphase durch einen Beirat begleitet, führt die Bundesregierung aus. Zudem werde im Rahmen einer Evaluation geprüft, ob das Angebot die Ziele der unabhängigen Patientenberatung erreiche. Dabei gehe es insbesondere darum, eine bundesweit einheitliche Beratungsqualität sicherzustellen und die Qualitätskriterien einzuhalten. Zusätzlich sei in der aktuellen Förderphase die Position einer Auditorin geschaffen worden. Ihre Aufgabe sei es, die Einhaltung von Neutralität und Unabhängigkeit in der Praxis zu kontrollieren.
Herausgeber
ö Bereich "Herausgeber" ein-/ausklappenDeutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)