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21.08.2017 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 470/2017

Energieverbrauch durch Internetnutzung

Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung rechnet aufgrund der intensiveren Internetnutzung mit einem steigenden Energiebedarf von Telekommunikationsnetzen und Rechenzentren. Trotz des Ausschöpfens von Verbesserungspotenzialen werde der so bedingte Energiebedarf bis 2025 auf 25 Terrawattstunden (TWh) ansteigen - von 18 TWh im Jahr 2015, teilt die Bundesregierung in der Antwort (18/13304) auf eine Kleine Anfrage (18/13077) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit. Zwar würden Geräte energieeffizienter, außerdem würden die Menschen zunehmend Smartphones und Tablets nutzen, die deutlich sparsamer sind als Standrechner. Aber Internet und Datenverarbeitung würden eben auch intensiver und häufiger genutzt; zudem trage der Breitband-Ausbau auf dem Land zum wachsenden Energiebedarf bei.

„Der beschriebene Effekt könnte insbesondere mit Blick auf Telekommunikation udn Rechenzentren als Rebound bezeichnet werden“, heißt es in der Antwort weiter. Von einem Rebound-Effekt spricht man, wenn sinkender Energieverbrauch durch steigende Leistungsfähigkeit quasi ausgeglichen wird. Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Energieverbrauch durch Informations- und Kommunikationstechnologien bis 2020 etwas sinkt und dann zunimmt auf prognostizierte 46,2 TWh im Jahr 2025.

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