+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

29.08.2017 Gesundheit — Antwort — hib 483/2017

Methadon als Krebsmittel

Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung fördert derzeit keine Projekte zur Erforschung von Methadon als Krebsmittel. Das schreibt sie in ihrer Antwort (18/13354) auf eine Kleine Anfrage (18/13253) der Fraktion Die Linke. Darin heißt es weiter, dass im Rahmen der Fördermaßnahme „Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2013 auch kein Antrag zur Erforschung von Methadon als Krebsmittel gestellt worden sei. Grundsätzlich seien aber die Ausschreibungen des BMBF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) themenoffen. Zur Förderung kämen solche Studien, die durch ein unabhängiges Expertengremium als vielversprechend und wissenschaftlich qualitativ hochwertig eingestuft werden und bei denen erste Hinweise auf die Wirksamkeit der Behandlung beim Menschen bereits vorliegen, so die Regierung. Die Vermutung der Linken, dass die pharmazeutische Industrie kein Interesse an Studien mit dem im Vergleich zu den derzeit angewendeten Krebsmitteln sehr kostengünstigen Methadon hat, bestätigt die Bundesregierung nicht.

Marginalspalte