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04.09.2017 Finanzen — Unterrichtung — hib 493/2017

Emissionen durch Bioenergie

Berlin: (hib/HLE) Die Nutzung von Bioenergie kann mittelbar Treibhausgasemissionen verursachen und ökologisch wertvolle Gebiete gefährden. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung (18/13299) vorgelegten Bericht zur Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe. In dem Bericht heißt es, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Biomasse für energetische Zwecke auf Flächen produziert werde, die vorher zur Produktion von Biomasse für andere Zwecke (zum Beispiel Lebens- oder Futtermittel) genutzt worden seien. Die Produktion dieser Lebens- oder Futtermittel könne infolgedessen zumindest teilweise in Gebiete mit hohem Kohlenstoffbestand wie Wälder oder Moore verdrängt werden. „Auf diesem Wege kann die energetische Nutzung von Bioenergie mittelbar Treibhausgasemissionen verursachen und ökologisch wertvolle Gebiete gefährden“, heißt es in dem Bericht.

Zur steuerlichen Förderung von Biokraftstoffen heißt es, eine Überkompensation könne ausgeschlossen werden. Biokraftstoffe deckten im vergangenen Jahr 5,2 energetische Prozent des Kraftstoffbedarfs ab. Damit war die Quote so hoch wie 2015. Wie 2015 wurden auch 2016 rund zwei Millionen Tonnen Biodiesel eingesetzt. Der Einsatz von Bioethanol sank in diesem Zeitraum von 1,2 auf 1,1 Millionen Tonnen.

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