Untersuchung von Eiern auf Fipronil
Berlin: (hib/EIS) Eier und Geflügelfleisch sollen systematisch auf Rückstände von Fipronil untersucht werden. Die für das Vorhaben erforderlichen Details würden derzeit zwischen den Bundesländern und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) abgestimmt, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (18/13477) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den Konsequenzen für die Lebensmittelüberwachung (18/13334). Das Schädlingsbekämpfungsmittel Fipronil war im Juli in Eiern von Legehennen nachgewiesen worden. Es kkann aber nicht ausgeschlossen werden, dass belastete Eier schon vorher im Umlauf waren, heißt es in der Antwort. Darüber hinaus stellt die Bundesregierung fest, dass es offensichtlich Mängel beim Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedsstaaten gegeben habe. Deshalb sollen auf Ebene des Ministerrats und mit der Kommission Vorschläge zur Verbesserung der Schnelligkeit und Verlässlichkeit des Frühwarnsystems erörtert werden.
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