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28.09.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 529/2017

Regierung: B 96 bleibt Europastraße

Berlin: (hib/HAU) Die Europastraße E 251 wird auch künftig über die Bundesstraße B 96 zwischen Neubrandenburg und Berlin geführt. Das macht die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/13635) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13527) deutlich. Die Grünen hatten gefragt, warum die E 251 zwischen Neubrandenburg und Berlin derzeit über die B 96 unter anderem durch die Ortschaften Nassenheide, Löwenberg, Gransee und Fürstenberg geführt werde, obwohl seit dem Jahr 2005 die Autobahn A 20 fertig gestellt sei und die Strecke von Stralsund nach Berlin über die A 20 und die A 11 einen Zeitvorteil von 30 Minuten gegenüber einer Fahrt über die B 96 biete. In der Antwort heißt es dazu, aufgrund der auch nach Fertigstellung der A 20 im Jahr 2005 weiter bestehenden Verkehrsbedeutung der Bundesstraße B 96 zwischen Neubrandenburg und Berlin beabsichtige das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nicht, eine Verlegung der Europastraße E 251 auf dem in Rede stehenden Abschnitt bei der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE) in Genf zu beantragen.

Zugleich wird darauf verwiesen, dass „vordringliche Ortsumgehungen“ im Zuge der Bundesstraße B 96 dem nachgewiesenen verkehrlichen Bedarf und dem Anliegen der gleichzeitigen Entlastung der anwohnenden Bevölkerung von Lärm und Abgasen Rechnung tragen würden. Mit Umbaumaßnahmen an der bestehenden Ortsdurchfahrt der B 96 in Fürstenberg könnten hingegen die mit der Planung der Ortsumgehung verfolgten Ziele zur Verringerung der Reisezeiten und der Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der B 96 ebenso wenig erreicht werden wie die Entlastung der anwohnenden Bevölkerung von Lärm und Abgasen, schreibt die Regierung.

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