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29.09.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 530/2017

Schnelles Internet in Schleswig-Holstein

Berlin: (hib/HAU) 81,9 Prozent der Haushalte in Schleswig-Holstein verfügen über einen Internetzugang mit einer Mindestgeschwindigkeit von 50 Mbit/s. Das geht aus der Antwort (18/13627) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13444) hervor. Der Vorlage zufolge gibt es bei den Internetzugängen erhebliche regionale Unterschiede. Während in städtischen Regionen die Abdeckung mit Internetzugängen mit mindestens 50 Mbit/s bei 95,2 Prozent liege, betrage diese in ländlichen Regionen 40,5 Prozent. Mindestens 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit erreichen der Vorlage zufolge in Schleswig-Holstein 75,1 Prozent der Haushalte. In städtischen Bereichen liege der Anteil bei 90,6 Prozent, in ländlichen Regionen bei 30,5 Prozent. Breitbandzugänge durch Glasfasertechnologie (FTTH) „auch auf der letzten Meile“ haben nach Regierungsangaben 18,8 Prozent der Haushalte in Schleswig-Holstein. In ländlichen Regionen liege der Anteil bei 25,6 Prozent, in städtischen Regionen bei 16,6 Prozent. Deutschlandweit hätten 7,3 Prozent der Haushalte Glasfaserbreitbandzugänge.

Weiter heißt es in der Antwort, der Bund stelle den Flächenländern jährlich zweckgebundene GAK-Mittel (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro für die Förderung der Breitbandversorgung in ländlichen Räumen zur Verfügung. Der Anteil Schleswig-Holsteins an diesen Mitteln liege bei 610.000 Euro. Darüber hinaus könnten die Bundesländer weitere GAK-Mittel für den Breitbandausbau einsetzen.

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