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29.09.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 530/2017

Internetzugänge in Rheinland-Pfalz

Berlin: (hib/HAU) In Rheinland-Pfalz verfügen 77 Prozent der Haushalte über einen Internetzugang mit einer Mindestgeschwindigkeit von 50 Mbit/s. Das geht aus der Antwort (18/13628) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13445) hervor. Der Vorlage zufolge gibt es bei den Internetzugängen erhebliche regionale Unterschiede. Während in städtischen Regionen die Abdeckung mit Internetzugängen mit mindestens 50 Mbit/s bei 92 Prozent liege, betrage diese in ländlichen Regionen 48 Prozent. Mindestens 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit erreichen der Vorlage zufolge in Rheinland-Pfalz 62 Prozent der Haushalte. In städtischen Bereichen liege der Anteil bei 84 Prozent, in ländlichen Regionen bei 16 Prozent. Breitbandzugänge durch Glasfasertechnologie (FTTH) „auch auf der letzten Meile“ haben nach Regierungsangaben drei Prozent der Haushalte in Rheinland-Pfalz. In ländlichen Regionen liege der Anteil bei einem Prozent, in städtischen Regionen bei vier Prozent. Deutschlandweit hätten 7,3 Prozent der Haushalte Glasfaserbreitbandzugänge.

Weiter heißt es in der Antwort, der Bund stelle den Flächenländern jährlich zweckgebundene GAK-Mittel (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro für die Förderung der Breitbandversorgung in ländlichen Räumen zur Verfügung. Der Anteil von Rheinland-Pfalz an diesen Mitteln liege bei 534.000 Euro. Darüber hinaus könnten die Bundesländer weitere GAK-Mittel für den Breitbandausbau einsetzen.

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