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02.10.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 532/2017

Internetzugänge in Bayern

Berlin: (hib/HAU) In Bayern verfügen 74 Prozent der Haushalte über einen Internetzugang mit einer Mindestgeschwindigkeit von 50 Mbit/s. Das geht aus der Antwort (18/13620) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13438) hervor. Der Vorlage zufolge gibt es bei den Internetzugängen erhebliche regionale Unterschiede. Während in städtischen Regionen die Abdeckung mit Internetzugängen mit mindestens 50 Mbit/s bei 92 Prozent liege, betrage diese in ländlichen Regionen 40 Prozent. Mindestens 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit erreichen der Vorlage zufolge in Bayern 63 Prozent der Haushalte. In städtischen Bereichen liege der Anteil bei 87 Prozent, in ländlichen Regionen bei 21 Prozent. Breitbandzugänge durch Glasfasertechnologie (FTTH) „auch auf der letzten Meile“ haben nach Regierungsangaben neun Prozent der Haushalte in Bayern. In ländlichen Regionen liege der Anteil bei einem Prozent, in städtischen Regionen bei 20 Prozent. Deutschlandweit hätten 7,3 Prozent der Haushalte Glasfaserbreitbandzugänge.

Weiter heißt es in der Antwort, der Bund stelle den Flächenländern jährlich zweckgebundene GAK-Mittel (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro für die Förderung der Breitbandversorgung in ländlichen Räumen zur Verfügung. Der Anteil Bayerns an diesen Mitteln liege bei 1,87 Millionen Euro. Darüber hinaus könnten die Bundesländer weitere GAK-Mittel für den Breitbandausbau einsetzen.

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