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10.10.2017 Sport — Antwort — hib 541/2017

Regierung: Spitzensportreform im Zeitplan

Berlin: (hib/HAU) Im Jahr 2018 sollen für den olympischen Wintersport die Datenerhebungen und -bewertungen entsprechend des Potenzialanalysesystems (PotAS) stattfinden, die dann zu Entscheidungen der Pot-AS-Förderkommission mit Wirkung zum 1. Januar 2019 führen. Das schreibt die Bundesregierung in der Antwort (18/13657) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/13573). Der olympische Sommersport soll der Vorlage nach im Jahr 2019 einer Datenerhebung und -bewertung unterzogen werden, auf deren Grundlage dann Förderentscheidungen mit Wirkung zum 1. Januar 2021 getroffen werden können. Damit, so schreibt die Bundesregierung, liege die Umsetzung des Reformprozesses zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung im vorgesehenen Zeitplan.

Der Wechsel an der Spitze der PotAS-Kommission - der Vorsitzende, Bernd Strauß, war nach nur drei Monaten aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten - hat nach Regierungsangaben „weder inhaltliche noch zeitliche Verschiebungen hervorgerufen“. Um der PotAS-Kommission die notwendige administrative Unterstützung zukommen zu lassen, sei beim Bundesinstitut für Sportwissenschaften am Standort Bonn eine eigene Geschäftsstelle eingerichtet worden, heißt es in der Antwort.

Die Arbeitsergebnisse der PotAS-Kommission werden der Vorlage zufolge der Bundesregierung nicht im Detail zur Kenntnis gegeben, was der Unabhängigkeit der Kommission Rechnung trage. Vielmehr gebe es einen regelmäßigen Austausch mit dem Vorsitzenden der PotAS-Kommission über den Fortschritt der Arbeiten und das weitere Vorgehen. „Insgesamt ergibt sich eine durchweg positive Beurteilung der Arbeitsfähigkeit und der Fortschritte der Arbeit der PotAS-Kommission“, urteilt die Bundesregierung.

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