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17.10.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 547/2017

Breitbandzugänge in Nordrhein-Westfalen

Berlin: (hib/HAU) 83 Prozent der Haushalte in Nordrhein-Westfalen verfügen über einen Internetzugang mit einer Mindestgeschwindigkeit von 50 Mbit/s. Das geht aus der Antwort (18/13625) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13442) hervor. Der Vorlage zufolge gibt es bei den Internetzugängen erhebliche regionale Unterschiede. Während in städtischen Regionen die Abdeckung mit Internetzugängen mit mindestens 50 Mbit/s bei 90 Prozent liege, betrage diese in ländlichen Regionen 47 Prozent. Mindestens 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit erreichen der Vorlage zufolge in Nordrhein-Westfalen 72 Prozent der Haushalte. In städtischen Bereichen liege der Anteil bei 80 Prozent, in ländlichen Regionen bei 33 Prozent. Breitbandzugänge durch Glasfasertechnologie (FTTH) „auch auf der letzten Meile“ haben nach Regierungsangaben sieben Prozent der Haushalte in Nordrhein-Westfalen. In ländlichen Regionen liege der Anteil unter einem Prozent, in städtischen Regionen bei acht Prozent. Deutschlandweit hätten 7,3 Prozent der Haushalte Glasfaserbreitbandzugänge.

Weiter heißt es in der Antwort, der Bund stelle den Flächenländern jährlich zweckgebundene GAK-Mittel (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro für die Förderung der Breitbandversorgung in ländlichen Räumen zur Verfügung. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an diesen Mitteln liege bei 667.000 Euro. Darüber hinaus könnten die Bundesländer weitere GAK-Mittel für den Breitbandausbau einsetzen.

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