Verlängerung der UN-Mission im Südsudan
Auswärtiges/Antrag - 15.11.2017 (hib 562/2017)
Berlin: (hib/AHE) Die Bundeswehr soll die Beteiligung an der von den Vereinten Nationen geführten Friedensmission im Südsudan (UNMISS) fortsetzen. Wie die Bundesregierung in einem Antrag (19/20) schreibt, sollen weiterhin bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden können, die dabei „Führungs-, Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben“ übernehmen und bei der technischen Ausrüstung und Ausbildung truppenstellender Nationen sowie für die Vereinten Nationen helfen sollen. Der Einsatz erfolge auf Grundlage der Resolution 1996 (2011) und folgender Resolutionen des UN-Sicherheitsrates. Das Mandat ist bis Ende März 2018 befristet. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben beziffert die Bundesregierung für diesen Zeitraum auf rund 0,3 Millionen Euro.
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