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16.01.2018 Auswärtiges — Antwort — hib 18/2018

Sprachförderung für deutsche Minderheiten

Berlin: (hib/AHE) Der Bundesregierung sind nach eigenen Angaben „für das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion keine Umstände bekannt, die es für ausreisewillige Angehörige der deutschen Minderheiten unzumutbar machen, die für die Ausreise nach Deutschland erforderlichen Sprachkenntnisse zu vertiefen oder ihre Region zu verlassen, um sich dorthin zu begeben, wo ein Sprachtest des Bundesverwaltungsamtes in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird“. Wie es in der Antwort (19/330) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der AfD (19/207) weiter heißt, stelle Sprachförderung einen Schwerpunkt bei der Förderung der deutschen Minderheiten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion dar. „Das Maßnahmenangebot umfasst Sprachkurse für Erwachsene und Kinder, Kindersprachlager, Jugendsprachakademien und Deutschintensivkurse für Mitglieder der Selbstorganisationen und neue Projekte wie etwa Online-Sprachkurse.“ Diese seien speziell für die Angehörigen der deutschen Minderheit entwickelt, die auf der Krim oder in den nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebieten der Verwaltungsbezirke Donezk und Luhansk leben und keinen Zugang zu regulär angebotenen Sprachmaßnahmen haben. Das Projekt werde seit 2016 für das Sprachniveau A1 und A2 erfolgreich genutzt und soll für weitere Sprachniveaus weiterentwickelt werden. Zudem seien für Ausreisewillige aus den ukrainischen Verwaltungsbezirken Donezk und Luhansk die Möglichkeit geschaffen worden, an Sprachprüfungen an der Botschaft Kiew ohne Wartezeiten teilzunehmen.

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