Attentat auf maltesische Journalistin
Berlin: (hib/AHE) Der Bundesregierung liegen nach eigener Auskunft keine eigenen Erkenntnisse zu den Abnehmern geschmuggelter Treibstoffprodukte aus Libyen nach Südeuropa vor. Wie sie in ihrer Antwort (19/322) schreibt, hätte sie in dieser Frage keine Erkenntnisse „die über die pressebekannten Angaben der italienischen Polizei und Staatsanwaltschaft hinausgehen“. Die Fraktion Die Linke hatte in ihrer Kleinen Anfrage unter anderem auf Ermittlungen italienischer Sicherheitsbehörden verwiesen, die auch dem Verdacht nachgehen würden, dass das tödliche Bombenattentat auf die investigative Journalistin Daphne Caruana Galizia im Oktober 2017 auf Malta im Zusammenhang mit Schmuggelgeschäften aus Libyen stehen könnte.
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