Fragen zum Mahnmal vor Höcke-Wohnung
Berlin: (hib/AW) Die AfD-Fraktion möchte von der Bundesregierung wissen, ob sie in der Errichtung einer Nachbildung des Holocaust-Mahnmals durch das Künstlerkollektiv Zentrum für politische Schönheit (ZPS) in Sichtweite der Wohnung des thüringischen Landtagsabgeordneten Björn Höcke (AfD) die Grenzen der Kunstfreiheit überschritten sieht. In ihrer entsprechenden Kleinen Anfrage (19/410) beruft sich die Fraktion auf Presseberichte, nach denen das ZPS die Aktion mit einer Überwachung von Höckes Wohnung verband und damit drohte, private Details aus seinem privaten Umfeld zu veröffentlichen. Zudem möchte die AfD-Fraktion erfahren, ob das ZPS mit öffentlichen Geldern, zum Beispiel aus dem Hauptstadtkulturfonds gefördert wird.
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