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01.02.2018 Ernährung und Landwirtschaft — Antrag — hib 47/2018

Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht

Berlin: (hib/EIS) Für die FDP stellt das neue Zusammenleben von Mensch und Wolf in der heutigen Kulturlandschaft eine Herausforderung dar. Die Rückkehr des Wolfes sei aus Sicht des Artenschutzes zu begrüßen, jedoch sollen die Sorgen in der Bevölkerung und bei Nutztierhaltern ernst genommen werden. Die FDP verlangt in einem entsprechenden Antrag (19/584) von der Bundesregierung unter anderem, den Wolf als jagdbare Tierart in das Bundesjagdgesetz aufzunehmen. Darüber hinaus sollen einheitliche Standards für ein bundesweites Wolfsmanagement und Wolfsmonitoring geschaffen und zusätzliche finanzielle Mittel für die Schadensprävention und für Wolfsgeschädigte bereitgestellt werden. Aus Sicht der Liberalen hätten sich die Jäger als ausgebildete Fachkräfte im jeweiligen Jagdbezirk bewährt und seien in Notsituationen sehr schnell mobilisierbar. Eine Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht erkenne die besondere Bedeutung der Jäger an. Sie trügen die Verantwortung für ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur in ihrer Jagd und würden nicht zu Helfern in Ausnahmefällen degradiert.

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