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14.02.2018 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 64/2018

Brennelementetransport aus Krümmel

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse über die geplante Weiterverwendung des Kernbrennstoffes aus zwölf unbestrahlten Brennelementen, die aus dem Atomkraftwerk Krümmel bis Ende 2018 an eine Anlage in Richland, USA, geliefert werden sollen. In einer Antwort (19/612) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/479) führt die Bundesregierung aus, dass die Brennelemente nach ihren Erkenntnissen in den USA zerlegt („Deassemblierung“) werden sollen und der Kernbrennstoff durch die Anlage käuflich erworben wird. Eine Dekontamination der mit Kobalt-60 belasteten Brennelemente sei - anders als von den Fragestellern angenommen - nicht das Ziel.

Ein Genehmigungsantrag für die Ausfuhr liegt laut Antwort noch nicht vor. Die Bundesregierung weist zudem als Antwort auf eine entsprechende Frage darauf hin, dass ein Transport unbestrahlter Brennelemente nicht unter das Wiederaufarbeitungsverbot fiele, das sich auf bestrahlte Kernbrennstoffe beziehe.

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