Auslandskommunikation zu Migration
Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung hat 2017 rund 147.000 Euro für die Auslandskommunikation zu Flucht und Migration aufgewendet. Wie aus der Antwort (19/1117) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/641) hervorgeht, waren es im Jahre 2016 noch rund 137.000 Euro und im Jahre 2015 circa 64.500 Euro. Der Fokus der Auslandskommunikation zu Flucht und Migration sei Aufklärung, nicht Abschreckung, schreibt die Bundesregierung. Ziel sei es, „mit Hilfe faktenbasierter Auslandskommunikation zu verhindern“, dass sich Menschen in ohnehin schwieriger Lage mit verklärten Vorstellungen und falschen Erwartungen auf den Weg machen„. Es gehe dabei auch darum, “dem falschen Informationsangebot der Schleuser die nötigen Fakten entgegenzusetzen„.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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