Reaktion auf Schülerrede im Bundestag
Berlin: (hib/AHE) Die Rede eines russischen Schülers im Bundestag anlässlich des Volkstrauertages im November 2017 ist Thema einer Antwort der Bundesregierung (19/1254) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/953). Laut Fragestellern habe der Schüler mit einer „unglücklich formulierten“ Aussage in seiner Heimat großen Unmut ausgelöst, er sei beschimpft, angefeindet und sogar mit dem Tode bedroht worden. Die Bundesregierung verweist in ihrer Antwort auf ein Schreiben des Bundestagspräsidenten an den Präsidenten der russischen Staatsduma, in dem dieser gebeten worden sei, „dass dem Schüler, der Familie oder den Lehrern keine Nachteile oder Belastungen aus dem versöhnlich gemeinten Engagement entstehen sollten“.
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