Luftschadstoffe und Allergien
Berlin: (hib/PK) Der Zusammenhang zwischen Luftschadstoffen und Allergien ist Thema einer Kleinen Anfrage (19/1864) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Allergieerkrankungen wie Asthma bronchiale, Heuschnupfen und Neurodermitis seien in der Bevölkerung seit den 1970er Jahren stark gestiegen.
Schätzungsweise bis zu 30 Millionen Menschen in Deutschland seien von Allergien betroffen. Luftschadstoffe könnten die Morphologie der Pollen, die Pollenzellwand, den Proteininhalt der Pollen , den Proteinausstoß der Pollen und die Pollenproteine selbst verändern.
Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung nun nach Hinweisen darauf, dass sich die allergene Wirkung von Pollen durch Luftverschmutzung wie Feinstaub und Stickoxide verstärkt.
Herausgeber
ö Bereich "Herausgeber" ein-/ausklappenDeutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)