Straftaten im grenznahen Gebiet
Berlin: (hib/PK) In der grenznahen Stadt Frankfurt/Oder in Brandenburg hat die Bundespolizei in den vergangenen Jahren bei Straftaten einen hohen Ausländeranteil registriert. Das geht aus der Antwort (19/1642) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/1455) der AfD-Fraktion hervor.
Die Bundesregierung wies darauf hin, dass die Angaben nicht nur Straftaten mit bahnpolizeilichem Bezug beinhalteten, sondern auch Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht. Die Fraktion hatte nach Straftaten auf Hauptbahnhöfen gefragt, die aber nicht vorlagen.
Den Angaben zofolge wurden 2015 in Frankfurt/Oder 259 Straftaten mit 247 Tatverdächtigen aus dem Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei registriert. Der Ausländeranteil an den Tatverdächtigen lag bei 91,5 Prozent.
2016 wurden 154 Delikte mit 142 Tatverdächtigen gezählt. Hier lag der Ausländeranteil bei 97,2 Prozent. 2017 ging die Fallzahl erheblich auf 62 zurück, es wurden 49 Tatverdächtige ermittelt. Der Ausländeranteil an den Tatverdächtigen lag bei 73,5 Prozent.
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