+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

09.05.2018 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 297/2018

Textilbündnis strebt höhere Löhne an

Berlin: (hib/JOH) Die Zahlung existenzsichernder Löhne wird in diesem Jahr ein prioritäres Vorhaben des Bündnisses für nachhaltige Textilien sein. Die Akteure seien sich dabei einig, dass die Erhöhung des Lohnniveaus nicht von einem Akteur alleine umgesetzt werden kann, sondern es dafür gemeinsamer Anstrengungen der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und der Bundesregierung bedarf, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/1804) auf eine Kleine Anfrage (19/1551) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Die Bündnismitglieder hätten sich außerdem verpflichtet, noch in diesem Jahr 160 Chemikalien aus dem Produktionsprozess zu verbannen. Im nächsten Jahr wollen sie branchenübliche Abwasserstandards einführen und 2020 den Anteil nachhaltiger Baumwolle auf 35 Prozent steigern.

Das Bündnis wurde am 16. Oktober 2014 auf Initiative des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU), ins Leben gerufen. Ihm gehören derzeit 146 deutsche Unternehmen an. Auf freiwilliger Basis soll es dafür sorgen, die Arbeitsbedingungen im Textilsektor zu verbessern. Nach Angaben der Bundesregierung hat das Entwicklungsministerium dafür bis einschließlich 2017 5,5 Millionen Euro an Haushaltsmitteln aufgewendet.

Marginalspalte