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09.05.2018 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 297/2018

Buschmasse als Energieträger

Berlin: (hib/JOH) Die Nutzung von Buschbiomasse zur Holzkohleproduktion in Namibia kann nach Angaben der Bundesregierung Holz, das aus illegaler Entwaldung stammt, ersetzen und somit langfristig Treibhausgase einsparen. Das Buschmaterial werde zum Teil in industriellen Anlagen zur Gewinnung thermischer und elektrischer Energie genutzt und ersetze dabei fossile Brennstoffe, schreibt sie in einer Antwort (19/1771) auf eine Kleine Anfrage (19/1518) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Die Förderung der energetischen Nutzung von Entbuschungsmaterial sei zentraler Bestandteil der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Namibia. In diesem Kontext arbeite das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Projekt „Unterstützung der Entbuschung“ sehr eng mit dem nationalen Energieversorger NamPower und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zusammen.

Das Projekt sei durch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Zeitraum 2014 bis 2017 mit einem Volumen von vier Millionen Euro umgesetzt worden und solle bis 2021 fortgesetzt werden. Das primäre Ziel des Vorhabens sei die Entwicklung von Strategien und Methoden für die Wiederherstellung von Weideland durch Ausdünnung von Buschbeständen.

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