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01.06.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 359/2018

Kerosinablass durch Flugzeuge

Berlin: (hib/HAU) Für das Jahr 2017 sowie für das laufende Jahr sind insgesamt 35 Fälle von Treibstoffschnellablässen durch Flugzeuge über dem gesamten Bundesgebiet erfasst. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/2266) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/2011) hervor. Im Jahr 2017 sei eine gesamte Ablassmenge von 579,5 Tonnen, für das laufende Jahr 2018 eine Menge von 180,8 Tonnen Kerosin gemeldet worden, heißt es in der Antwort.

Gefragt nach den Folgen von Kerosinablass für Mensch und Umwelt verweist die Bundesregierung auf eine Antwort aus der vergangenen Legislaturperiode (18/9917). Darin ist unter anderem die Rede von Untersuchungen des TÜV Rheinland, wonach der Kerosinablass „zu einer vernachlässigbaren Kontamination des Bodens führt“.

Weiter heißt es, auf Initiative von Rheinland-Pfalz habe die 88. Umweltministerkonferenz (UMK) im Mai 2017 den Bund gebeten, eine Bewertung der Auswirkungen von Treibstoffschnellablässen nach neuesten wissenschaftlichen Grundlagen vorzunehmen. Das Umweltbundesamt habe dazu im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zum 1. Februar 2018 ein entsprechendes Forschungsvorhaben vergeben. „Die Präsentation erster Ergebnisse aus diesem Forschungsvorhaben ist voraussichtlich für November 2018 vorgesehen“, schreibt die Regierung. Über mögliche weitere Maßnahmen werde nach einer Auswertung dieser Ergebnisse zu entscheiden sein.

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