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07.06.2018 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 385/2018

Wärmeverbrauch in Deutschland

Berlin: (hib/PEZ) Wärmebedarf und Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt einer Antwort der Bundesregierung (19/2433) auf eine Kleine Anfrage (19/1914) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Den Angaben zufolge hat sich der Anteil an Erneuerbaren Energien am Brennstoffeinsatz zur Wärmeerzeugung in Deutschland seit 2006 mehr als verdoppelt: Von 9,2 Prozent 2006 auf 19,8 Prozent im Jahr 2016. Der Steinkohle-Anteil sank im gleichen Zeitraum etwas, von 24,2 auf 19,6 Prozent; auch der Anteil an Braunkohle, Mineralöl und Gasen war rückläufig, während der Abwärme-Anteil von 7,1 auf 12,5 Prozent stieg.

Der Wärmebedarf hat sich der Bundesregierung zufolge seit 2008 rückläufig entwickelt, und zwar in absoluten Zahlen genauso wie im Anteil am gesamten Endenergieverbrauch. Auch der Energieverbrauch aus Fernwärme ist gesunken. In der Antwort gibt die Bundesregierung weiter Auskunft über Kraftwerke und ihre Leistung sowie weitere Details zur Entwicklung von Wärme, deren Bedarf und Verbrauch. Die Abgeordneten hatten ihre Anfrage mit dem Verweis auf die Bedeutung von Wärme begründet: Insgesamt beanspruche die Wärmeversorgung mehr als die Hälfte des gesamten Endenergieverbrauchs. Um den Klimaschutz voranzubringen, sei eine Dekarbonisierung der Wärmeversorgung unerlässlich.

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