Geodaten für Endlagersuche liegen vor
Berlin: (hib/MTR) Alle 16 Bundesländer sowie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben ihre geologischen Daten für die Endlagersuche für hochradioaktiven Atommüll im Rahmen des Standortauswahlgesetzes zur Verfügung gestellt. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (19/2314) auf eine Kleine Anfrage (19/2055) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit. Ob die Daten vollständig sind, ist nicht bekannt. Die Daten werden derzeit noch von der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbh (BGE) überprüft, so die Bundesregierung.
Auch über die Nutzung von Daten privater Dritter, die in den Geodaten der Länder enthalten sind, könne derzeit keine Auskunft gegeben werden. Zum einen hätten nicht alle Behörden die Daten gekennzeichnet, an denen Rechte Dritter bestehen, zum anderen sei unklar, welche Restriktionen bei der Nutzung der übermittelten Daten vorliegen.
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