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13.06.2018 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 409/2018

Import von Palmöl ist leicht rückläufig

Berlin: (hib/EIS) Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2016 fast 1,4 Millionen Tonnen Palmöl und fast 433.000 Tonnen Palmkern- und Babassuöl importiert. Der Import von Palmöl hat sich im Vergleich zum Jahr 2017 auf Grundlage vorläufiger Zahlen auf insgesamt rund 958.000 Tonnen reduziert. Die Einfuhr von Palmkern- und Babassuöl verharrt hingegen auf nahezu konstantestem Niveau.

Das geht aus Zahlen der Außenhandelsstatistik in einer Antwort der Bundesregierung (19/2487) auf eine Kleine Anfrage (19/2128) der Fraktion Die Linke zur Verwendung von Palmöl in Deutschland hervor. Darin heißt es weiter, dass die Hauptlieferländer die Niederlande, Indonesien und Malaysia sind. Darüber hinaus erklärt die Bundesregierung, kein staatliches Label für Palmöl einführen zu wollen, das an ökologischen und sozialen Kriterien orientiert ist. Es werde darin kein Mehrwert gesehen, weil es „tragfähige, glaubwürdige und international anerkannte Zertifizierungssysteme gibt“. Diese sollten jedoch weiter verbessert werden. Die Einführung eines zusätzlichen staatlichen Labels, verbunden mit der Entwicklung eines weiteren Zertifizierungssystems, wäre außerdem redundant im Vergleich zu bestehenden Systemen. Das sei weder effizient noch zielführend, heißt es in der Antwort.

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