Offensive „Digitales Klassenzimmer“
Berlin: (hib/HAU) Derzeit haben nach Angaben der Bundesregierung etwa 210 Gebietskörperschaften im Rahmen ihrer Ausbauprojekte nach dem Breitbandförderprogramm des Bundes die Erschließung von mehr als 5.100 Schulen vorgesehen. Das geht aus der Antwort (19/2372) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/1953) hervor. Der Bund habe bereits im Sommer 2017 die Offensive „Digitales Klassenzimmer“ gestartet, heißt es in der Antwort. Im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundes sei klargestellt worden, dass Schulen, in denen pro Klassenzimmer keine Internetverbindungen mit mindestens 30 Mbit/s zur Verfügung stehen, grundsätzlich im Rahmen laufender Förderprojekte in die Förderung einbezogen werden können. Bei den 5.100 Schulen seien in 983 Fällen die Vergabeverfahren abgeschlossen und der endgültige Förderbescheid erteilt worden, heißt es weiter. „Bei der Offensive ,Digitales Klassenzimmer' handelt es sich um eine erfolgreiche Maßnahme“, urteilt die Bundesregierung.
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