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19.06.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 423/2018

NOx-Emissionen durch Schienenverkehr

Berlin: (hib/HAU) Der Anteil der durch den Schienenverkehr verursachten Stickstoffoxid-Emissionen (NOx-Emissionen) am gesamten Ausstoß in Deutschland lag im Jahr 2016 bei 0,9 Prozent. Der Anteil der Feinstaubemissionen lag 2016 bei 4,3 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/2378) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (19/2191) hervor.

Nach Maßnahmen zur weiteren Verringerung der Stickstoffoxid-Emissionen im Schienenverkehr gefragt, schreibt die Regierung: Einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung leiste die Elektrifizierung von Schienenstrecken. Vorgesehen sei hierzu ein Förderprogramm, das sowohl die Elektrifizierung von Strecken als auch die Anschaffung von Fahrzeugen nebst Nachlade-/Tankinfrastruktur umfasst. Dazu gehöre auch eine neue Förderinitiative zur Elektrifizierung regionaler Schienenstrecken. Auf Streckenabschnitten, auf denen eine Elektrifizierung nicht wirtschaftlich ist, könnten Anwendungen mit alternativen Antrieben den Anteil des Dieselverkehrs auf der Schiene reduzieren, heißt es in der Antwort.

Die Bundesregierung hat nach eigener Aussage in den vergangenen Jahren mehrere Entwicklungsprojekte für alternative Antriebe bei Zügen gefördert. Diese umfassten wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge, Batterie-/ Oberleitungs-Hybride und Diesel-/Batterie-Hybride. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstütze den Einsatz solcher Fahrzeuge aus den Förderrichtlinien des „Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP)“ und der Elektromobilität, schreibt die Regierung.

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