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21.06.2018 Gesundheit — Antwort — hib 431/2018

Keine Lieferprobleme bei Cannabisblüten

Berlin: (hib/PK) Die Versorgung von Patienten mit Medizinalcannabis ist in Deutschland durch Importe offenbar gesichert. Der Bundesregierung lägen keine Erkenntnisse vor, dass die im Sommer 2017 aufgetretenen Lieferschwierigkeiten für Cannabisblüten in dieser Form noch fortbestünden, heißt es in der Antwort (19/2753) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/2386) der Fraktion Die Linke.

Derzeit werde Medizinalcannabis aus den Niederlanden und Kanada importiert. Aus dem Ausland kämen mehr als ein Dutzend verschiedene Sorten medizinischer Cannabsiblüten in pharmazeutischer Qualität mit unterschiedlichen Wirkstoffgehalten.

Bis Medizinalcannabis aus eigenem Anbau zur Verfügung stehe, werde der Bedarf weiter über Importe gedeckt. Mit einer ersten Ernte von Cannabis zu medizinischen Zwecken in Deutschland wird den Angaben zufolge 2020 gerechnet.

Sollte in einigen Fällen trotz der gesteigerten Importmengen in Apotheken eine bestimmte Sorte von Medizinalcannabisblüten nicht vorrätig sein, könne auf eine andere Apotheke ausgewichen werden. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass Ärzte alternative Rezepturarzneimittel oder Fertigarzneimittel auf Cannabisbasis verschrieben. Solche Cannabisarzneimittel seien derzeit ohne Einschränkung lieferbar.

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