Erinnerungspolitik zur Fußball-WM
Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung begrüßt die vom deutschen und russischen Fußballverband organisierte „deutsche-russische Fußballwoche“ im Mai dieses Jahres als wichtiges erinnerungspolitisches Projekt im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft. „Die Auswahl des Ortes - Wolgograd - und des Zeitpunkts - 6. bis 10. Mai 2018 - waren erinnerungspolitisch motiviert“, heißt es in der Antwort (19/2548) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/2122). Am 8. Mai 2018 hätten die U18-Nationalmannschaften beider Länder in der südrussischen Großstadt ein Spiel ausgetragen. „Von hoher Symbolik waren auch die gemeinsamen Kranzniederlegungen der deutschen und russischen Fußballspieler am 7. Mai 2018 sowie von DFB und RFV, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) und der Deutschen Botschaft Moskau an der zentralen Wolgograder Gedenkstätte Mamajew Kurgan (Mutter Heimat) am 8. Mai 2018.“
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