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28.06.2018 Enquete-Kommission Beruflicher Bildung — Antrag — hib 468/2018

Enquete zu„Beruflicher Bildung“

Berlin: (hib/LBR) Die Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und Die Linke wollen eine Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ einsetzen. Dies sieht ein Antrag (19/2979) vor, der am Donnerstag im Plenum zur Abstimmung steht. Die Enquete-Kommission soll demnach „die Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung in der künftigen Arbeitswelt untersuchen und die ökonomischen und sozialen Potentiale einer Modernisierung prüfen“. Die Kommission soll unverzüglich eingesetzt werden und nach der parlamentarischen Sommerpause 2020 ihren Abschlussbericht mitsamt Handlungsempfehlungen vorlegen. Ihr sollen unter Vorsitz der CDU/CSU 19 Mitglieder des Deutschen Bundestags sowie 19 Sachverständige angehören.

Die Digitalisierung stellt Deutschland laut Antrag vor neue Herausforderungen in der Aus- und Weiterbildung. Veränderte Qualifikationsanforderungen in der modernen Arbeitswelt machten es nötig, dass Ausbildungsinhalte, Lehr-, Lern- und Prüfmethoden regelmäßig fortentwickelt werden. Auch die Qualifizierung von betrieblichem Ausbildungspersonal und Berufsschullehrern gehöre dazu. „Technische Entwicklungen müssen frühzeitig und kontinuierlich in die berufliche Bildung einbezogen und für sie verfügbar gemacht werden“, heißt es weiter.

Ziel der Kommission soll es sein, eine klare Strategie für die Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu formulieren, die auch die Stärkung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung in einem Zeitalter des digitalen Wandels von Berufsbildern und Erwerbsbiographien herausstellt. Die Enquete-Kommission soll aufzeigen, an welchen Stellen und wie die berufliche Aus- und Weiterbildung an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt angepasst werden muss und wo Hürden ab- und Stärken ausgebaut werden können. Dabei sollen auch „Aspekte wie die Sicherung des Fachkräftebedarfs, niedrigschwellige und diskriminierungsfreie Zugänge zu Bildungs- und Qualifizierungsangeboten sowie künftige Aufgaben unserer Gesellschaft“, etwa im pflegerischen und pädagogischen Bereich, Berücksichtigung finden.

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