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11.07.2018 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 505/2018

CO2-Reduktion nach Sektoren

Berlin: (hib/SCR) Im Sektor Energiewirtschaft sind die Treibhausgasemissionen zwischen 1990 von 466 auf 328 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken. Im selben Zeitraum sank der Treibhausgasausstoß im Sektor Industrie von 284 auf 193 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, im Gebäude-Bereich von 210 auf 130 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente und im Landwirtschaftssektor von 90 auf 72 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Im Verkehrsbereich wurde hingegen eine Steigerung von 163 auf 171 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verzeichnet. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2967) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/2298) hervor. Die Bundesregierung beruft sich dabei auf Daten des Umweltbundesamtes.

In der Antwort gibt die Bundesregierung zudem an, dass das 2014 beschlossene Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und der im selben Jahr beschlossene Nationale Aktionsplan Energieeffizienz nicht ausreichen werden, um das deutsche Klimaziel für 2020 zu erreiche. Bis dahin soll der CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um 40 Prozent reduziert werden. Um die jüngst im Klimaschutzbericht 2017 prognostizierte Lücke „so weit wie möglich zu reduzieren“, setzt die Bundesregierung laut Antwort unter anderem auf die Ergebnisse der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“. Das Gremium soll demnach ein weiteres Aktionsprogramm mit unter anderem „Maßnahmen zum Beitrag der Energiewirtschaft erarbeiten“. Einen weiteren Beitrag sollen Sonderausschreibungen im Bereich Wind- und Solarenergie leisten, heißt es in der Antwort.

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