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11.07.2018 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 506/2018

Regierung unterstützt Erhalt von Wäldern

Berlin: (hib/JOH) Vor dem Hintergrund der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens vom Dezember 2015 würdigt die Bundesregierung die Bedeutung von Wäldern für den Klimaschutz und Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Senken und Speichern von Treibhausgasen. „Die Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder weltweit sowie der Wiederaufbau degradierter und zerstörter Wälder sind wichtige globale Ziele und daher eine zentrale Herausforderung für die internationale Staatengemeinschaft“, schreibt sie in einer Antwort (19/3211) auf eine Kleine Anfrage (19/2821) der FDP-Fraktion.

Deutschland gehöre zu den aktiven Unterstützern oder Initiatoren aller wichtigen aktuellen Prozesse auf internationaler Ebene zur Umsetzung der Ziele, betont sie darin. Dies umfasse Prozesse zur Erhaltung und zum Wiederaufbau von Wäldern, zur Förderung entwaldungsfreier Lieferketten, zur Bekämpfung des illegalen Holzeinschlages und Holzhandels oder der internationalen Standardisierung der Grundanforderungen an eine nachhaltige Waldbewirtschaftung.

Das gesamte bi- und multilaterale Waldportfolio des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) habe ein Volumen von über zwei Milliarden Euro, heißt es weiter. So engagiere sich das BMZ unter anderem in der African Forest Restoration-Initiative (AFR100), deren Ziel der Wiederaufbau von bis zu hundert Millionen Hektar Wald und produktiven, baumreichen Landschaften bis 2030 sei. Konkret unterstütze das Ministerium mit Äthiopien, Kamerun, Madagaskar und Togo vier Partnerländer, die sich verpflichtet hätten, insgesamt 32,4 Millionen Hektar degradierter Landschaften im Rahmen dieser Initiative zu restaurieren.

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