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25.07.2018 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 547/2018

Rascher Verzicht auf Glyphosat angestrebt

Berlin: (hib/PK) Berechnungen zeigen nach Angaben der Bundesregierung, dass der Verzicht auf das Totalherbizid Glyphosat unter bestimmten Bedingungen ohne zusätzliche Kosten für die Betriebe möglich ist. Es sei jedoch davon auszugehen, dass die Kosten für alternative Verfahren je nach Standortbedingungen, Bodennutzungssystem und Maschinenausstattung starken Schwankungen unterlägen, heißt es in der Antwort (19/3461) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/3067) der FDP-Fraktion.

Alternativen zu Glyphosat erforderten eine langfristige Betrachtung und Bewertung über das gesamte Anbausystem der Betriebe. Bei einer angepassten nachhaltigen Bewirtschaftung, mit der die biologische Vielfalt erhalten bleibe, seien aus Sicht des Bundesumweltministeriums mittelfristig Kosteneinsparungen zu erwarten.

Die Bundesregierung will den Angaben zufolge den Einsatz von Glyphosat mit einer systematischen Minderungsstrategie deutlich einschränken und so schnell wie möglich grundsätzlich beenden. Die dazu nötigen rechtlichen Maßnahmen würden „in einem EU-konformen Rahmen verankert“.

Es lägen keine Daten vor, anhand derer eine höhere Schadwirkung für Wildbienen bei mechanischer Bodenbearbeitung im Vergleich zur Anwendung von Glyphosat angenommen werden könne. Sowohl die mechanische Bodenbearbeitung wie auch eine Glyphosat-Behandlung hätten zur Folge, dass Unkräuter für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr als Nahrung für verschiedene Insektenstadien zur Verfügung stünden.

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