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27.07.2018 Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen — Unterrichtung — hib 554/2018

Sieben Prozent mehr Sozialwohnungen

Berlin: (hib/PEZ) In Deutschland sind im vergangenen Jahr sieben Prozent mehr Sozialwohnungen gebaut worden als im Vorjahr. Damit habe insgesamt durch die gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent aufgestockten Kompensationsmittel des Bundes keine entsprechende Steigerung der Förderung des Sozialwohnungsneubaus erzielt werden können, bilanziert die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung vorgelegten Bericht über die Verwendung der Kompensationsmittel für den Bereich der sozialen Wohnraumförderung 2017 (19/3500). Der Bund hatte die Mittel, die die Länder für den Wegfall der sozialen Wohnraumförderung erhalten, auf mehr als 1,5 Milliarden Euro erhöht. Pro 100 Millionen Euro Bundesmittel seien 1.728 Sozialmietwohnungen entstanden, im Jahr zuvor seien es 2.411 gewesen, so die Bundesregierung.

Insgesamt wurden 57.550 Wohnungen gefördert, ein Minus von sechs Prozent zum Vorjahr. Die Länder sind nicht verpflichtet, das Geld für den Wohnungsbau zu verwenden. Sie hatten allerdings freiwillig zugesagt, die erhöhten Mittel für den geförderten Wohnungsbau auszugeben. Dem Bericht zufolge wurden 2017 gleichwohl 120,1 Millionen Euro für „investive Zwecke außerhalb der Wohnraumförderung“ eingesetzt, was einem Anteil von acht Prozent entspricht und etwa doppelt so viel ist wie im Vorjahr.

In dem Bericht listet die Bundesregierung detailliert Zahlen für die einzelnen Bundesländer auf. Erstmals sind auch die einzelnen Säulen der Förderung aufgelistet, also Darlehensvolumina, darin enthaltene Zinssubventionen und gewährte Zuschüsse.

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