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31.07.2018 Auswärtiges — Antwort — hib 559/2018

Fonds als Zeichen der Versöhnung

Berlin: (hib/JOH) Die steigende Anzahl von Förderanträgen an den deutsch-griechischen Zukunftsfonds wertet die Bundesregierung als „deutlichen Hinweis auf den ernsthaften Willen zur Schaffung einer gemeinsamen Erinnerungskultur und der Akzeptanz des deutschen Angebots, vor dem Hintergrund der begangenen Weltkriegsverbrechen gemeinsam Zeichen der Versöhnung zu setzen“. Das schreibt sie in einer Antwort (19/3557) auf eine Kleine Anfrage (19/2940) der Fraktion Die Linke.

Bei allen aus dem Fonds geförderten Projekten hätten die verfolgten Ziele voll erreicht werden können, heißt es darin weiter. Kriterien für die Förderungen seien unter anderem die wissenschaftliche Beschäftigung mit der deutschen Okkupation der Jahre 1941 bis 1944 sowie Beiträge zur Versöhnung mit Märtyrerdörfern und jüdischen Gemeinden in Griechenland.

Im Jahr 2017 habe die Bundesregierung für entsprechende Projekte 945.941 Euro bewilligt, etwa für die Erstellung von Lehrmaterialen über den Zweiten Weltkrieg und die Renovierung von Synagogen in Thessaloniki und anderen griechischen Städten.

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