Linke fragt nach im Fall Skripal
Berlin: (hib/JOH) Der Giftgasanschlag auf den ehemaligen Geheimdienstagenten Sergej Skripal und dessen Tochter am 4. März 2018 in der englischen Stadt Salisbury beschäftigt die Fraktion Linke erneut in einer Kleinen Anfrage (19/3621). Die Abgeordneten möchten von der Bundesregierung wissen, ob es sich bei der Probe des „völlig neuartigen Giftgases“, um einen Nervenkampfstoff aus der hochgefährlichen Nowitschok-Klasse gehandelt habe, und ob Medienberichte zuträfen, denen zufolge Nowitschok „anders als behauptet“ nicht nur in Russland, sondern auch im Westen produziert worden sei beziehungsweise noch produziert werde.