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20.08.2018 Recht und Verbraucherschutz — Antwort — hib 602/2018

Hilfe für Opfer politisch motivierter Gewalt

Berlin: (hib/mwo) Der Bundesregierung liegt keine Auflistung aller in Deutschland vorhandenen Hilfsangebote für Opfer von Gewalttaten vor. Das schreibt die Bundesregierung in der Antwort (19/3780) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/3567). Dies betreffe insbesondere eine Auflistung nach den in der Anfrage genannten Kriterien. Die Hilfe für Opfer von Straftaten sei zudem Aufgabe der Länder. Grundsätzlich gebe es für Opfer von Gewalttaten zahlreiche Opferhilfeeinrichtungen, die viele Unterstützungsmöglichkeiten anböten. Einen bundesweiten Überblick biete die Online-Datenbank für Betroffenen von Straftaten, welche im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales von der Kriminologischen Zentralstelle erstellt worden sei (www.odabs.org/index.html). Ferner wird in der Antwort ein Überblick über die in den Bundesländern über Bundesprogramme von 2010 bis 2017 geförderten Hilfsprogramme sowie weitere Angebote für Opfer von Gewalttaten gegeben.

Die Abgeordneten hatten die Bundesregierung zu Kenntnissen über Hilfsangebote für Opfer rechts und links motivierter Gewalttaten sowie für Opfer ausländischer Ideologie und religiös motivierter Ideologie gefragt. Die Kleine Anfrage bezog sich auf die Antwort der Bundesregierung (19/2456) auf eine frühere Anfrage der AfD-Fraktion (19/2188).

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